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Bio-Eier, Bio-Kleidung, Bio-Strom – es gibt kaum noch etwas, das heute nicht auch mit dem verkaufsfördernden Zusatz „Bio“ zu haben wäre. Selbst saunieren kann man jetzt „biologisch“. Doch wo bei Eiern, Kleidung und Co. nicht wirklich nachprüfbar ist, ob überhaupt und wo genau der Unterschied zu konventionellen Produkten liegt, unterscheidet sich die sanfte Bio-Sauna doch ganz offensichtlich von ihrer heißen, finnischen Verwandten.

Die Bio-Sauna

Im Gegensatz zur finnischen Sauna, die mit 95 Grad betrieben wird, herrschen in der Bio-Sauna lediglich mollige 40 bis 70 Grad. Die Luftfeuchtigkeit ist mit 40 bis 60 Prozent dagegen deutlich höher als in einer konventionellen Sauna, in der die Luftfeuchtigkeit oft nur 10 bis 20 Prozent beträgt. In diesem Punkt ist die Bio-Sauna wirklich absolut „biologisch“, kommt sie der „Biologie“ kreislaufschwacher Saunafreunde doch deutlich entgegen.

Menschen, die aufgrund ihres Kreislaufes die heiße Sauna nicht gut vertragen oder aus gesundheitlichen Gründen ganz meiden, können diese gemäßigte Sauna-Variante beruhigt genießen. – Herzprobleme, Kreislaufzusammenbrüche oder Schwächeanfälle muss nach Benutzung der Bio-Sauna niemand befürchten. Die Bio-Sauna ist somit auch und besonders für Sauna-Einsteiger, Senioren und Herz-Kreislauf-Patienten geeignet.

Um die sanfte Entspannung für die Nutzer der Bio-Sauna noch intensiver zu machen, wird die Bio-Sauna oft von Zusatzmaßnahmen begleitet. Beliebt ist beispielsweise die Bio-Sauna mit Farblichttherapie, bei der zusätzliche klangliche Elemente für meditative Stimmung sorgen.

Die Bio-Sauna, die übrigens auch unter dem Namen Niedrigtemperatursauna bekannt ist, bietet darüber hinaus alle gesundheitlichen Vorteile, die auch eine klassische Sauna bietet. – Nur eben ein wenig schonender, ein wenig sanfter – und wenn man so will: biologisch.