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In diesen Tagen und Wochen haben zahlreiche Stromkunden die Gelegenheit zu einem Stromvergleich 2014. Der Anlass dazu ist einerseits ihre Möglichkeit, die Stromlieferung des Energieversorgers vertragsgemäß, also ordentlich zu kündigen. Andererseits müssen viele Endverbraucher mit einer Strompreiserhöhung rechnen. Die bezieht sich auf den KW/h-Arbeitspreis, also auf den Preis je Kilowattstunde, der verbraucht wird. Bei jeder Erhöhung des Strompreises durch den Energieversorger hat der Endverbraucher ein Sonderkündigungsrecht. Er kann seinen Stromanbieter wechseln.

Energieversorger und Tarif nach Stromvergleich wechseln

Der Stromkunde sollte auch beim 2014er Stromvergleich sachlich richtig vergleichen. Dafür ist es ausschlaggebend, ob der Strom aus fossilen oder aus erneuerbaren Energien erzeugt wird. Wenn sich der Endverbraucher für die Benutzung von Ökostrom entschieden hat, dann dürfen ausschließlich Ökostromtarife verglichen werden.

Hier sollte wiederum unterschieden werden in diejenigen Anbieter, die ausnahmslos Ökostrom verkaufen, und in diejenigen, die neben dem Ökostrom auch anders erzeugten Strom anbieten. Sofern der aktuelle Energieversorger den Strompreis nicht erhöht, muss die vertragliche Kündigungsfrist abgewartet werden.

Beim Stromvergleich auf Einzelheiten achten

Biostrom wird auch als Öko- oder als Naturstrom bezeichnet. Jede dieser Formulierungen macht dem Endverbraucher deutlich, dass der Strom nicht aus fossilen Energien erzeugt worden ist. Die Ökostromanbieter grenzen sich mit ihren tariflichen Angeboten teilweise recht deutlich voneinander ab; allein das macht einen Stromvergleich so interessant wie notwendig.

Abgesehen von vertraglichen Inhalten und Unterschieden sollte der Endverbraucher auf folgendes besonders achten:

  • Angebot mit einem Mehr- beziehungsweise Minderverbrauchsaufschlag
  • Gewährung eines Neukundenbonus Ja/Nein
  • Gewährung eines Sofortbonus Ja/Nein
  • Kautionszahlung Ja/Nein
  • Abschlagszahlung oder Vorauszahlung
  • Preisgarantie für das erste Vertragsjahr Ja/Nein
  • Kündigungsfrist nach dem ersten Vertragsjahr
  • Vertragsverlängerung ab dem zweiten Vertragsjahr

Stromvergleich mit möglichst flexiblem Anbieterwechsel

Ein ausführlicher Stromvergleich bietet ergänzende Informationen zu den besonders relevanten Zahlenangaben. Der Stromkunde wird vorzugsweise das Vergleichsportal nutzen, das ihm die aktuellsten Informationen liefert. Dabei ist nicht immer nur der pekuniär günstigste Strompreis allentscheidend.

Oftmals sind die Vertragsinhalte ausschlaggebend dafür, dass dieser oder jener Ökostrom der letztendlich günstigste ist. Solche wichtigen Vertragsinhalte sind die Kündigungsfrist sowie die Vertragslaufzeit. Der Stromkunde möchte auch deswegen ein möglichst kurzfristiges vertragliches Kündigungsrecht haben, um auf günstigere Angebote der Mitbewerber reagieren, sprich dorthin wechseln zu können.

Anbieter innerhalb weniger Wochen nach Stromvergleich wechseln

Der Endverbraucher braucht bei einem Anbieterwechsel keine Bedenken zu haben, dass er buchstäblich ohne Strom dasteht. Die Stromversorgung ist jedem Haushalt gesetzlich garantiert. Das betrifft den Grundversorgungstarif eines jeden Stromanbieters. Ein Anbieterwechsel darf nicht länger als drei Wochen dauern. Wenn der Stromkunde die vierwöchige Frist für die Sonderkündigung ausnutzt, dann ist er auf der sicheren Seite, dass der Anbieterwechsel übergangslos vonstattengeht.

Vor der Kündigung des bestehenden Stromliefervertrages sollte der Endverbraucher jedoch den neuen Vertrag buchstäblich in der Tasche haben. Wenn etwas schieflaufen sollte, dann wird er zwar auch mit Strom versorgt, jedoch mit dem deutlich teureren Grundtarif des örtlichen Grundversorgers. Das ist jedoch nicht die Regel. Wenn die Kündigung form- und fristgerecht vorliegt, dann verläuft der Anbieterwechsel reibungslos, zumal der zukünftige Energieversorger den Endverbraucher mit Rat und Tat unterstützt.

Fazit: Strompreis vergleichen, entscheiden und dann wechseln

Als Resümee bleibt festzuhalten, dass sich, im Anschluss an den Strompreisvergleich, in vielen Fällen der Wechsel hin zu einem günstigeren Ökostromversorger geradezu aufdrängt. Auch der Stromvergleich 2014 zeigt, dass der Stromkunde jährlich mehrere hundert Euro sparen kann; Geld, das auf seinem Girokonto bleibt. Zusätzlich erhält er oftmals noch eine Bonuszahlung, die im nächsten Jahr mit der Endabrechnung verrechnet wird.